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Gluten alarm

Früher (vor meiner Paleo-Zeit) habe ich Brot, Spaghetti und andere Getreideprodukte geliebt. Aber jetzt ist Getreide für mich nichts anderes als eine gute, aber nicht sättigende Mahlzeit. Ja, ich mag Brot noch immer, aber ich esse es kaum noch, weil ich mich nach dem Essen einfach nicht satt fühle.

Mit Getreide nimmt man auf billige Weise Zucker/Kalorien zu sich. Außerdem bekommt man es überall, deshalb essen wir es auch so massenhaft. Es ist jedoch keine ideale Nahrung. Lektine (Gluten) in Getreide sind nicht gut für den Menschen – weil sie den Darmkanal beschädigen können – und der Insulinpegel, den man nach dem Essen von Getreide bekommt, verursacht Störungen im Hormonsystem.

Wie ihr vielleicht wisst, haben wir Menschen erst vor 10.000 Jahren damit angefangen Getreide zu essen. Wenn man in Betracht zieht, dass wir seit 2.000.000 Jahren auf der Erde sind und dass sich unsere Gene in dieser langen Zeit nicht viel verändert haben, kann man sich denken, dass das Essen dieser Nahrung nicht gerade gesund ist.

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Im Sommer ist es ganz einfach, beim Bauern in Ihrer Nähe einen großen Vorrat „Gras gefütterter“ Butter zu kaufen, damit man das ganze Jahr durch „Gras gefütterten“ Butterschmalz hat. Ich habe jetzt ca. 5 kg in meiner Gefriertruhe liegen, und immer, wenn mein Vorrat an Butterschmalz verbraucht ist, hole ich ein paar Päckchen heraus.

1. Schritt: Lasst die Butter schmelzenGhee_1

Ich nehme ca. 1 ½ Kilo Butter und man sieht, dass sie gerade so in den Kochtopf
passt. Sie können dies mit einer kleinen Buttermenge tun, ich finde es jedoch einfacher, wenn man in einem Mal viel Butter verarbeitet.

Wichtig ist aber, einen nicht zu großen Kochtopf zu nehmen, denn nachher muss man mit einem großen Löffel Schaum abschöpfen, und das ist wesentlich schwieriger, wenn die Kante zu hoch ist. Er sollte allerdings wegen der Gefahr des Überschäumens auch nicht zu klein sein.

Hier sehen Sie, dass meine Flamme noch zu hoch ist, aber sobald ca. die Hälfte der Butter geschmolzen ist, bringe ich die Flamme auf Stand 4.

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Es gibt eine feste Basis für eine Paleo Mahlzeit oder einen Paleo Snack, und dafür gibt es einen einfachen Grund. Die Bausteine unseres Körpers sind Protein (Eiweiß), Fett und Kohlenhydrate. Natürlich brauchen wir auch Vitamine und Mineralien – und andere Nährstoffe, aber…wenn ihr die richtige Nahrung wählt, wird der Körper mit allen Eiweißen, Kohlenhydrate UND Nährstoffen in einer einzigen Mahlzeit versorgt – ohne dass ihr unbedingt zu Zusätzen greifen müsst. So geht’s:

1. Startet mit einer Proteinquelle

Es hängt natürlich ein wenig von eurem individuellen Bedürfnis ab, aber man braucht zwischen 90 und 250 Gramm Protein, das aus Fleisch, Eiern oder anderer Herkunft stammen kann. Wer gerne tierisches Eiweiß zu sich nimmt (Fleisch, Fisch), kann sich an der Richtlinie orientieren, dass jede Mahlzeit aus einem Stück Protein in der Größe der Handfläche oder etwas größer besteht.

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Sind Bohnen Paleo?Damit du sofort  die Antwort hast, falls du in Eile bist… nein!

Bohnen, Hülsenfrüchte, Erbsen usw. sind nicht Paleo. Es sind auch nicht unbedingt die schlechtesten Nährstoffe, die ihr essen könnt, wie z.B. Getreide und andere bearbeitete Nährstoffe, aber sie gehören nicht zur täglichen Ernährung.

Für mich gehören Bohnen in die OK-Kategorie zu Produkten wie Schokolade, manche Milchprodukte, usw. In der 80/20-Vorschrift können Sie Bohnen in Maßen essen.

Positiv an Bohnen ist nämlich, dass sie Eiweiß enthalten und dass sie eine Quelle von verschiedenen Mineralien wie Kalium und Magnesium sind. Negativ an Bohnen ist, dass sie im Verhältnis zu anderen Nahrungsmitteln nur sehr wenig Eiweiß enthalten und dass man sie nicht wegen des Eiweißes essen muss. Ich würde eher wegen des Eiweißes mit Milchprodukten „sündigen“ oder doch einfach ein schönes Stück Fleisch essen. Außerdem enthalten Bohnen viele Kohlenhydrate.

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milchprodukte

Paleo und Milchprodukte ist eine Grauzone. Wobei es hauptsächlich um fermentierte Milchprodukte und volle/rohe Milchprodukte geht. Wie ihr im Weiteren lesen könnt, sind diese Milchprodukte gut für Sie. Aber in Maßen.

Alle Magervarianten sind sowieso NICHT Paleo. Darin sind keine Nährstoffe mehr enthalten.

Wenn man die Paleo Literatur liest (the Paleo Diet ~ Cordain, Primal Blueprint ~ Sisson, Paleo Solution ~ Wolf und die Paleo Revolution ~ Van Duuren), wird einem schnell klar, dass Zucker, Getreide, Bohnen, bearbeitete Nahrung und industrielles, pflanzliches Öl einen schlechten Einfluss auf den menschlichen Körper haben. Bei Milchprodukten ist das etwas anders.

Die oben genannte Liste mit schlechter Nahrung gab es vor 10.000 Jahren noch nicht. Man wäre ihr in der Natur nicht begegnet. Und roh ist sie nicht essbar. Haben Sie schon mal einen Höhlenmenschen gesehen, der auf einer Käsestange knabbert?

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Zucker

Man wird sich immer bewusster darüber, dass Diabetes Typ 2 ein ziemlich großes Problem ist, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Man sieht Schlagzeilen mit den Worten Meuchelmörder und Diabetes im gleichen Satz.

Und soweit ich darüber urteilen kann, stimme ich dem zu. Die Regierungen tun nichts, und die pharmazeutische Industrie verdient sich eine goldene Nase mit dem Verkauf von Medikamenten, die Diabetes unter Kontrolle bringen können.

Nein, die Damen und Herren der pharmazeutischen Industrie sind nicht im Geschäft, um Menschen so gesund wie möglich machen, und die Regierungen wissen das. Aber was können wir gegen eine der größten wirtschaftlichen Industrien der Welt machen: die Pharmaindustrie.

In diesem Artikel möchte ich die Insulin-/Blutzucker-/Diatbetes-Frage behandeln.

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Paleo FrühstückFrühstücken scheint ein ziemliches Problem für Menschen zu sein, die eine Paleo Diät befolgen.

Das Wort Frühstück ruft bei vielen Menschen die Assoziation von Toast, Knuspermüsli mit Joghurt, Marmeladenbrot oder anderen kohlenhydrathaltigen Produkten mit Gluten hervor.

Der erste Schritt in die richtige Richtung wäre, die Assoziation mit bestimmten Nahrungsmitteln los zu lassen. Frühstück ist nicht dasselbe wie Knuspermüsli mit Joghurt oder ein Marmeladenbrot. Denkt beim Frühstück – wie bei allen anderen Mahlzeiten – an eine gute Eiweißquelle und ergänzt diese mit einer guten Fettquelle sowie mit ein wenig Gemüse.

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